Am Sonntag, den 17. August 2014, war der Pétanque Club Gründau Gastgeber der hessischen Qualifikation zur DM 55+. Spielerinnen und Spieler der Jahrgänge 1959 und älter waren startberechtigt und kämpften um fünf zu vergebende Plätze zur deutschen Meisterschaft, die am 13. und 14. September in Mülheim an der Ruhr stattfindet. Beim Hessischen Pétanque Verband hatten sich 46 Triplettes für den Wettbewerb angemeldet, letztlich fanden 44 Teams den Weg nach Gründau.
Neben dem bereits gesetzten Triplette Weise/Hass/Ress werden Chabord/Born/Fernandes, Emgé/Pratzer/Lautenschläger, Schmidt/Henrici/Sieling, L. Trenschel/H. Trenschel/Stapp und Fritzsche/Melzbach/Lopez für Hessen an die Ruhr fahren.
Bereits gegen acht Uhr kamen die ersten Teilnehmer zum Boulodrom nach Gründau-Rothenbergen, um vor dem offiziellen Beginn auf den unterschiedlichen Bahnen ein paar Kugeln zu werfen. Aufgrund der Teilnehmerzahl hatte der PCG außer den Bahnen auf dem eigentlichen Boule-Gelände auf dem Parkplatz weitere Bahnen markiert. So ergaben sich abwechslungsreiche, teils anspruchsvolle Spielfelder, die den Sportlern Können und Geschick abverlangten. Um 9 Uhr 30 begannen die Teilnehmer in Vierergruppen, den Poules, um den Einzug in die KO-Runde zu spielen. Die bestplatzierten Teams der Poules qualifizierten sich direkt für die KO-Runde. Die Poule-Vierten schieden aus und konnten ihr Können noch in Mini-Turnieren messen. Alle anderen Teams mussten in der Zwischenrunde, der sogenannten Cadrage, um den Einzug in die Endrunde kämpfen. Erst am frühen Abend standen die fünf qualifizierten Teams fest.
Das bestplatzierte PCG-Triplette mit Karin Schulze, Hanne Peter und Reiner Dietz schied in der letzten Runde aus und ist somit auf einem der Nachrückerplätze für die DM.
Der PCG wünscht den hessischen Teilnehmern viel Glück Erfolg bei der DM.